Aufgrund eines Motorschadens konnte der Mitsubishi leider nicht teilnehmen.

Manthey-Trio gewinnt ereignisreichen Saisonauftakt

Spannung, Sieger und Tragödien - der Saisonauftakt der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hatte es in sich. Nach 3:26:19.325 Stunden überquerten Lucas Luhr (Monaco) Timo Bernhard (Miesau) und Marcel Tiemann (Monaco) im Porsche GT3 MR von Manthey-Racing als Sieger die Ziellinie. Mit einem Rückstand von 2:42.922 Minuten belegten Reinhold Mölig (Waldalgesheim) und Volker Strycek (Dehrn) im Omega V8 den zweiten Platz vor Johannes Scheid (Kottenborn), Oliver Kainz (Kottenheim) und Dennis Rosteck (Porta Westfalica) im „Eifelblitz“ BMW M3 GTS. Punktgleich stehen zwei Teams von Kissling-Motorsport an der Tabellenspitze der Meisterschaft: Stefan Kissling (Schuld) gewann im Opel Astra GTC in der SP 3 (VLN-Specials bis 2.000 ccm Hubraum) genauso seine Klasse gegen 19 Mitbewerber, wie Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche (beide Hückeswagen) im Opel Corsa Sport in der V2 (VLN-Serienwagen bis 1.850 ccm Hubraum). Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 13 °C pilgerten zum 31. DMV 4-Stunden-Rennen der Renngemeinschaft Düren 25.000 Zuschauer in die Eifel.

Die letzte Runde des Rennens geriet für Marcel Tiemann zur Zitterpartie. Nach wenigen Kilometern auf der Kurzanbindung des Nürburgrings sorgte ein Fremdkörper für einen Reifenschaden hinten rechts am Manthey-Porsche. Knapp 20 Kilometer musste Tiemann auf der Felge zurücklegen, der Vorsprung von mehr als acht Minuten auf Reinhold Mölig im Omega V8 schmolz kontinuierlich. „Das war meine längste Nordschleifenrunde“, sagte Tiemann nach dem Rennen. „Zum Glück hat es am Ende noch gepasst.“ Das Team glaubte zunächst an einen verspäteten Aprilscherz. Lucas Luhr: „An der Box haben zunächst alle ungläubig geschaut, als wir Marcels Funkspruch hörten. Dann haben wir nur noch die Daumen gedrückt. Bis dahin hatten wir ein absolut problemloses Rennen.

Quelle: vln.de



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